Unterillmitz
Am Südende des Kirchsees, 1299 wird eine Martinskirche urkundlich erwähnt.
Nach Seespiegelschwankungen wurde Unterillmitz aufgegeben, aber im Jahr 1438 wiedererrichtet.
In der ersten Hälfte des 16. Jh. wurde die Ortschaft durch Brand zerstört, danach langsame Auswanderung in die heutige Ortschaft Illmitz.
Erstmalige Erwähnung: Erstmals urkundlich erwähnt wurde Illmitz als „Pred. Ygmeleech“ bzw. „Illmeuch“ im Jahr 1217. In diesem Jahr schenkte Propst Herkules von Eisenburg aus dem Geschlecht der Osl seinen Illmitzer Besitz (Oberillmitz) dem Eisenburger Domkapitel, was der ungarische König Andreas II. bestätigte.
Besitzer der Gebiete: Besitzmäßig war das Gebiet in ein Ober- und Unterillmitz geteilt. Unterillmitz war im Besitz von weltlichen Grundherrschaften. In mehreren Urkunden wird über zahlreiche Besitzstreitigkeiten gegen Ende des 14. Jahrhunderts berichtet. 1410 kam Unterillmitz in den Besitz der adeligen Familie Kanizsai, Besitzer der Herrschaft Eisenstadt. Im Jahr 1622 übergab Kaiser Ferdinand II. die Herrschaft Eisenstadt und die Grafschaft Forchtenstein an Nikolaus I. Esterházy. Mit der „Rückgliederung Eisenstadts an Ungarn im Jahr 1649“ wurde Unterillmitz ein Teil des Komitates Wieselburg. Bei einer Neueinteilung der Esterházyschen Grundherrschaft im 18. Jahrhundert kam Unterillmitz zur Herrschaft Frauenkirchen. Oberillmitz war geistlicher Besitz, es gehörte dem Propst von Eisenburg, ab 1217 dem Domkapitel Eisenburg. Im Jahr 1777 ging der Besitz mit der Verlegung des Kapitels nach und nach auf Steinamanger über. 1802/1803 wurde der gesamte Ort dem Komitat Wieselburg eingegliedert.
Auch die zerstörten oder verlassenen Gemeinden der Umgebung, Altdorf, auch Fischldorf, Götsch, Haberndorf, Katzendorf (auch Machkad oder St. Georgen am See), Krottenthal (auch Königstal), Lehndorf, Lobl (auch Michldorf), Martenhofen (auch Mortunhaza), Mühldorf, Pahlendorf, Pfintztagsmarkh, Schwarzlacken, See, St. Jakob (auch Urkon), Tard, Vogeldorf, Vytézfölde, Zatschen und Zitzmannsdorf wurden nicht wieder errichtet.
Erstmalige Erwähnung: Erstmals urkundlich erwähnt wurde Illmitz als „Pred. Ygmeleech“ bzw. „Illmeuch“ im Jahr 1217. In diesem Jahr schenkte Propst Herkules von Eisenburg aus dem Geschlecht der Osl seinen Illmitzer Besitz (Oberillmitz) dem Eisenburger Domkapitel, was der ungarische König Andreas II. bestätigte.
Besitzer der Gebiete: Besitzmäßig war das Gebiet in ein Ober- und Unterillmitz geteilt. Unterillmitz war im Besitz von weltlichen Grundherrschaften. In mehreren Urkunden wird über zahlreiche Besitzstreitigkeiten gegen Ende des 14. Jahrhunderts berichtet. 1410 kam Unterillmitz in den Besitz der adeligen Familie Kanizsai, Besitzer der Herrschaft Eisenstadt. Im Jahr 1622 übergab Kaiser Ferdinand II. die Herrschaft Eisenstadt und die Grafschaft Forchtenstein an Nikolaus I. Esterházy. Mit der „Rückgliederung Eisenstadts an Ungarn im Jahr 1649“ wurde Unterillmitz ein Teil des Komitates Wieselburg. Bei einer Neueinteilung der Esterházyschen Grundherrschaft im 18. Jahrhundert kam Unterillmitz zur Herrschaft Frauenkirchen. Oberillmitz war geistlicher Besitz, es gehörte dem Propst von Eisenburg, ab 1217 dem Domkapitel Eisenburg. Im Jahr 1777 ging der Besitz mit der Verlegung des Kapitels nach und nach auf Steinamanger über. 1802/1803 wurde der gesamte Ort dem Komitat Wieselburg eingegliedert.
Auch die zerstörten oder verlassenen Gemeinden der Umgebung, Altdorf, auch Fischldorf, Götsch, Haberndorf, Katzendorf (auch Machkad oder St. Georgen am See), Krottenthal (auch Königstal), Lehndorf, Lobl (auch Michldorf), Martenhofen (auch Mortunhaza), Mühldorf, Pahlendorf, Pfintztagsmarkh, Schwarzlacken, See, St. Jakob (auch Urkon), Tard, Vogeldorf, Vytézfölde, Zatschen und Zitzmannsdorf wurden nicht wieder errichtet.
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